Schwimmen geht nur mit Regeln und Einschränkungen

Die Schwimmer hatten mit am meisten unter den Corona-Verordnungen zu leiden. Auch jetzt nach Lockerungen ist der Betrieb immer noch kompliziert.

Seit dem 16. Juni sind die Übungsstunden der Schwimmvereine in den Oberhausener Hallenbädern wieder möglich. Allerdings mit noch erheblichen Einschränkungen, die durch die Hygiene- und Coronaschutzverordnung bestimmt sind.

Die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH hat die möglichen Voraussetzungen geschaffen, so dass auch in den Vereinsstunden die Desinfektions- und Hygienemaßnahmen durch zusätzliches Personal gewährleistet wird und die Vereine damit nicht zusätzlich belastet werden.

Nach einer Woche mit Praxis im Wasser hat sich gezeigt, dass es wegen der noch geltenden Einschränkungen (z.B. beim Umziehen und Duschen) den Vereinen schwer fällt, alle gewohnten Vereinsübungsstunden zeitlich und organisatorisch mit mehreren Gruppen gleichzeitig zu planen und durchzuführen. So haben sich einige Vereine entschlossen, ihren Übungsbetrieb erst wieder nach den Sommerferien aufzunehmen. Dies in der Hoffnung, dass bis dahin die jetzigen Einschränkungen wegfallen bzw. weiter gemindert werden.

Bei den Leistungssportvereinen, z.B. Polizei-SV Oberhausen, sind nur die Trainingsstunden für die ca. 120 Leistungsschwimmer der verschiedenen Altersgruppen organisiert. Alle anderen Übungsstunden und Kursangebote sind bis zum Ende der Sommerferien nicht möglich. Der Verein hofft auf das Verständnis aller Teilnehmer.

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