Wettkampfmannschaft
Die Trainingsgruppen der Wettkampfmannschaften trainieren an mehreren Wochentagen und Wochenenden im Hallenbad Oberhausen und AQUApark Oberhausen.
Ein breit gefächertes Angebot im Breitensportbereich vom Schwimmen lernen im Kleinstkindesalter bis zum Schwimmen der Erwachsenen und Senioren, sowie diverse Fitnessprogramme im Wasser runden die Interessen der verschiedensten Leistungsansprüche ab. Im Wettkampf- und Leistungssportbereich trainieren ca. 120 SchwimmerInnen in vier Altersgruppen und nehmen an allen Schwimmveranstaltungen auf Verbandsebene bis zu Deutschen Meisterschaften bzw. Deutschen Jahrgangsmeisterschaften teil, dazu kommen diverse Einladungswettkämpfe.
Die Trainingsgruppen der Wettkampfmannschaften trainieren an mehreren Wochentagen und Wochenenden im Hallenbad Oberhausen und AQUApark Oberhausen.
Für unsere Nichtschwimmer bieten wir zwei Arten von Kursen an. Beim Eltern-Kind-Schwimmen geht es vermehrt um die Wassergewöhnung. Bei unseren Seepferdchenkursen liegt der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Schwimmtechnik.
In unseren Aufbaukursen lernen die Teilnehmer:innen die verbesserte Umsetzung der Schwimmlagen. Hier liegt der Schwerpunkt auf den Schwimmlagen Brust und Rücken, die insbesondere zur Prüfung für das Schwimmabzeichen Bronze von Bedeutung sind.
Sportliche Betätigung im Wasser ist nicht nur gut für die Gesundheit. Teile unserer Kurse werden durch die Krankenkasse gefördert.
Am Tag der Deutschen Einheit machte sich die stark reduzierte Wettkampfmannschaft der Masters des PSV Oberhausen auf den Weg, das Sauerland zu erobern. Wie schon beim Hochsauerlandschwimmfest, wo die Aktiven auf dem benachbarten Freibadgelände eine kurze Nacht verzeichneten, verzichtete der harte Kern des Teams auf seinen Schönheitsschlaf um die Vereinsehre zu retten.
Als älteste Teilnehmer des Herbstschwimmfest 2024 der TuRa Freienohl kehrten die drei hungrigen Top-Athleten in ihren tollkühnen Anzügen zurück nach Meschede, dem Ort, an dem sie erst letztes Jahr ihre noch junge Karriere als Spitzensportler begonnen hatten und schon zahllose Erfolge einfahren konnten.
Vor großartiger Kulisse verstanden es die PSV-Schwimmer Björn Böhm, Bastian Willerberg und Ralph Mackowski, das Publikum mit ihren Leistungen und ihrer Bademode zu begeistern. Mit 13 Medaillen bei 13 Starts schafften sie die volle Ausbeute. „Mehr geht nicht!“ waren sich alle einig. Auch das Trainierer-Team zeigte sich durchaus begeistert. Trainierer Robin Dehm und Co-Trainierer Thomas Spliethoff bremste jedoch die Euphorie „Was noch alles möglich wäre, wenn die Jungs einmal nüchtern wären!“ Darauf ein Pülleken!
In den Sommerferien fuhren eine Auswahl von Schwimmern der Nachwuchsmannschaft 1. und der 1. Wettkampfmannschaft, ins Trainingslager im Sportpark Rabenberg. Dieses befindet sich im Erzgebirge Sachsens, an der tschechischen Grenze und zeichnet sich durch ihre große Fläche und zahlreichen Sportangebote, aus.
Am Sonntagmorgen machten sich die Mannschaften mit zwei Kleinbussen, auf den Weg ins östliche Deutschland. Angekommen, wurden Zimmer bezogen und fertig für die erste Wassereinheit gemacht. Das Sportbecken ist 50m lang und teilte sich in vier Bahnen auf. Somit hatten der PSV das ganze Becken für sich alleine. Gegen Nachmittag, aß die Mannschaft zusammen zum Abend, welche sich durch eine großen Auswahl an unterschiedlichen und ausgewogenen Malzeiten auszeichnete und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen begann volles Programm für den PSV und startete mit einer Laufeinheit durch den Sportpark. Nach der ersten Wassereinheit, nutzten die Mannschaften die große Auswahl an indoor Sportangeboten wie zum Beispiel, den Fitness- und Ergometerraum aus. Zum Dehnen und Erwärmen nutzte der PSV den Tanzsaal.
Am Donnerstag planten die begleitenden Trainer sowie die Schwimmer, einen Ausflug zum Kletterpark während ihres freien Nachmittages ein. Dort gab eine eine zahlreiche Auswahl an unterschiedlichen Parcours, welche durchlaufen werden konnten. Den Abend klang die Mannschaft mit einpaar Runden kegeln aus.
Die begleitenden Trainer, Alwine Franzolet, Thomas Spliethoff, Noel Gemsjäger, Angelina Dumrauf und Shayenne Tetzner sowie die Schwimmer waren sehr begeistert von den zahlreichen Angeboten und angenehmen Trainingsatmosphäre und sind bereit, auch zukünftig den Sportpark als Trainingsstädte zu nutzen.
Zurück ging es, nach einer letzten Einheit, am Freitag. Gegen späten Nachmittag, kam die Mannschaft wieder am Hallenbad Oberhausen an, wo die Schwimmer bereits von ihren Eltern erwartet wurden.
Am 30.05.2024 wurden sieben Aktive des Polizei-SV Oberhausen eingeladen, das Team des Bezirk Ruhrgebiets zu verstärken. Beim 7-Bezirke-Vergleichswettkampf traten die sieben Schwimmsporttreibenden Bezirke des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen gegeneinander an. In 18 Einzelwettkämpfen verglichen sich so jeweils zwei Aktive pro Jahrgang und Bezirk. Zudem gab es zwei Staffelwettbewerbe, bei denen die sonst konkurrierenden Schwimmer:innen der Vereine für ihren Bezirk Ruhrgebiet gemeinsam starteten.
Für den PSV Oberhausen gingen (v.l.n.r) Sofia Dumrauf, Sophie Willerberg, Lana Willerberg, Tom Birk, Felix Birk, Aurelia Spitz Leal und Lian Freitag an den Start. Mit insgesamt 1344 Punkten belegte der Bezirk Ruhrgebiet nur knapp den dritten Platz hinter dem Schwimmbezirk Mittelrhein (1354 Punkte) und dem Schwimmbezirk Rhein-Wupper (1359 Punkte).
Am Dienstag 07.05.2024 wurde es offiziell, dass die Oberhausener Schwimmvereine SG Oberhausen und PSV Oberhausen den Auftrag erhalten vom Schwimmverband NRW für den Bezirk Ruhrgebiet ein von zwei Nachwuchsleistungszentren zu bilden. Dazu kamen Stefan Strehlke, Fachwart Schwimmen des Bezirk Ruhrgebiets, und Frank Lamodke, Landesreferent Leistungssport des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalens nach Oberhausen, um den verantwortlichen Vereinsvertreter Thomas Eis (SG Oberhausen) und Justin Laurien (PSV Oberhausen) sowie den Trainern Robin Arndt (SG Oberhausen) und Thomas Spliethoff (PSV Oberhausen) offizielle die Urkunde und den Bildungsauftrag zu erteilen. Dazu waren natürlich auch Vertreter der Stadt Oberhausen, der Servicebetriebe Oberhausen und des Stadtsportbundes geladen. Zudem waren auch die Vorstände der beiden Vereine dabei, ohne deren Beteiligung dieses Projekt überhaupt nicht möglich wäre.
Der Schwimmverband NRW definiert die Strukturen des Nachwuchsleistungszentrums sowie die Leistungssportförderung wie folgt: Ein Nachwuchsleistungssportzentrum (NWLZ) bildet die unterste Stufe der leistungssportlichen Struktur im Stützpunktsystem des SV NRW und schließt direkt an den Vereinssport an. Diese Zentren sind der Unterbau für die Landesstützpunkte und übernehmen besondere Aufgaben in den Bezirken. Ziel ist es ein zukunftsfähiges, leistungsfähiges sowie tragfähiges Stützpunktsystem (hier: Nachwuchsleistungssportzentren) für den SV NRW zu entwickeln, dessen Umsetzung von der Bezirksebene über die Landesebene bis in die Bundesebene Wirkung zeigt. Vorrangig haben die NWLZ die Aufgabe, die Talente im Umkreis im Nachwuchsalter zu finden und zu fördern.
Der Bürgermeister der Stadt Oberhausen, Herr Manfred Flore, bedankte sich bei den beteiligten Vereinen und stellte heraus, dass die Nachwuchsarbeit im Schwimmen eine besondere Bedeutung für die jungen Bürgerinnen und Bürger darstellt. Er wünscht allen Beteiligten des Nachwuchsleistungszentrum Oberhausen ein gutes Gelingen.
Aktuell trainieren knapp 30 Aktive der beiden Vereine in einer gemeinsam organisierten und durchgeführten Übungseinheit. Bei ausgewählten Wettkämpfen treten diese Schwimmerinnen und Schwimmer als „Team Oberhausen“ in gemeinsamen Outfits auf. Nach einem Get-Together mit den eingeladenen Vertretern wurde das offizielle Stützpunktschild durch Herrn Lamodke und Herrn Strehlke den Oberhausenern Vereine überreichen. Dieses Schild übernahmen Aktive beider Vereine, die am NWLZ Stützpunkt Oberhausen trainieren, gerne im Empfang.