Erfolgreiches Wochenende für den PSV Oberhausen bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften

Starke Leistungen, neue Bestzeiten und Vereinsrekorde in der Wuppertaler Schwimmoper

Am 1. und 2. November 2025 fanden in der traditionsreichen Schwimmoper in Wuppertal die NRW-Kurzbahnmeisterschaften sowie die deutschlandoffenen NRW Para-Kurzbahnmeisterschaften statt. Die beeindruckende Kulisse bot den Rahmen für ein großes Teilnehmerfeld: 790 Aktive aus 115 Vereinenabsolvierten 2.426 Einzel- und 136 Staffelstarts. Besonders erfreulich: Inklusion wird im Schwimmsport großgeschrieben – Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Beeinträchtigung traten gemeinsam an.

Für den PSV Oberhausen gingen folgende Athletinnen und Athleten an den Start:

  • Dennis Benske (Jg. 2008): 50 m, 100 m, 200 m Brust, 100 m Lagen
  • Lena Mackowski (Jg. 2008): 50 m, 100 m Freistil, 200 m Schmetterling
  • Felix Dumrauf (Jg. 2010): 200 m Brust
  • Amelie Jonas (Jg. 2012): 400 m, 1.500 m Freistil
  • Kira Nemanikhina (Jg. 2012): 200 m Brust, 200 m Lagen

Die Wertung erfolgte nicht jahrgangsweise, sondern in offener Klasse, Jugendwertung (Jg. 2011–2012) und Juniorenwertung (Jg. 2008–2010).

Am Samstag musste der Wettkampf zunächst ohne Zuschauer stattfinden. Dank des Einsatzes verschiedener Stellen konnte mit der Bezirksregierung jedoch eine Sonderregelung getroffen werden, sodass der sportliche Teil unter strengen Auflagen trotz des Feiertags durchgeführt werden konnte – eine Absage konnte so verhindert werden.

Bereits um 8:30 Uhr hieß es für die PSV-Aktiven: Einschwimmen in Wuppertal!
Alle Schwimmerinnen und Schwimmer zeigten starke Leistungen und erzielten im ersten Abschnitt neue persönliche Bestzeiten. Dennis Benske knackte über die 200 m Brust mit einer Zeit von 2:33,66 einen 53 Jahre alten vereinsinternen Altersklassenrekord.

Auch am Sonntag zeigten sich die Aktiven in Topform. Trotz des frühen Starts um 8:00 Uhr verbesserten viele ihre Zeiten erneut. Lena Mackowski gelang dabei ein besonderer Erfolg: Über 200 m Schmetterling unterbot sie mit 2:33,27 Minuten nicht nur ihre persönliche Bestzeit, sondern brach auch den Vereinsrekord aus dem Jahr 1992. Damit erreichte sie den 3. Platz in der Juniorenwertung und qualifizierte sich für das Finale am Nachmittag, in dem sie ihre Leistung mit 2:33,86 Minuten und Platz 9 bestätigte. Nun heißt es Daumen drücken, ob diese Zeit für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in zwei Wochen ausreicht.

Trainerin Shayenne Joelle Tetzner vertrat bei diesem Wettkampf die Trainer von der 1. Mannschaft: „Wir sind sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen – alle haben ihre Trainingsarbeit der letzten Wochen bestätigt“.

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